Eintracht-Frauen: Dämpfer zum Rückrundenauftakt

Nach einer konzentrierten Vorbereitung in der Winterpause konnten sich die Eintracht-Frauen am ersten Rückrunden-Spieltag nicht für ihre Anstrengungen belohnen: Etwas halbherzig ließen sie die Chance aus, gegen recht schwach spielende Fellbacherinnen zu punkten. Die Theorie sieht wie immer einfach aus, die Praxis umso schwieriger: Ständige Laufbereitschaft und Passgenauigkeit, gepaart mit einer gewissen Robustheit und Konsequenz im Zweikampf. Wie schon im Hinspiel flankten die Gäste immer wieder gefährlich aus der Mitte heraus nach rechts auf die Außenbahn in den freien Raum. Dort nutzte die Außenspielerin öfters ihre Schnelligkeit, um den Ball in den Fünfmeterraum zu passen. Doch ohne Torerfolg. Auch die Eintracht-Frauen hatten Gelegenheiten, die sie aber nicht gewinnbringend nutzen konnten. Nach der Pause schaffte es die Gäste-Elf dann gleich zwei Mal, den Ball im Tor unterzubringen. Der Faden im Eintracht-Spiel war zu dem Zeitpunkt gerissen. Das letzte Aufbäumen brachte durch Sarahs Abstauber nach Eckball noch den Anschlusstreffer zum 1:2 Endstand – mehr war nicht mehr drin.