Über Kampf und Kommunikation zum Sieg: Dieses Motto stand über den 90 Minuten in der Sonntagspartie zwischen der SGM Oppenweiler/Sulzbach und den Eintracht-Frauen. Da es nach dem verpatzten Rückrundenstart mit dem Selbstbewusstsein der Gäste nicht zum Besten stand, war die Anfangsphase von Unsicherheit und einer gewissen Verkrampfung geprägt. Diese löste sich mit zunehmender Spieldauer, weil der Elf von Trainer Göktas immer mal wieder gelungene Spielkombinationen gelangen. Und so wurden die Eintracht-Frauen noch vor der Pause belohnt – Susi markierte den Führungstreffer. Nach der Pause drängten die Gäste auf einen weiteren Treffer, doch gleichzeitig mussten sie die immer mal wieder gefährlichen Angriffsversuche der SGM abwehren. Und so blieb es beim verdienten Auswärtssieg, der der Eintracht nicht nur drei Punkte beschwerte, sondern auch die lang ersehnte Verbesserung in der Tabelle auf Rang 7.
Nach dem Sieg gegen den VfL Kaltental II will die erste Mannschaft des SV Eintracht in der Kreisliga B5 nachlegen. Zu Gast diesen Sonntag ist der TSV Jahn Büsnau II, aktuell Tabellenletzter (Leinfelden II hat zurückgezogen) mit nur sechs Punkten auf der Habenseite. Anstoß der Partie ist um 15 Uhr. Die Mannschaft des Trainergespanns Robeller/ Pagano kann den fünften Tabellenplatz festigen, da sich die Verfolger aus Plieningen und Musberg duellieren. Für alle Fans, die nicht live dabei sein können, wird ein Ticker angeboten.
Die Herren der Eintracht treten am morgigen Sonntag (Anstoß 13.15 Uhr) gegen den VfL Kaltental II an. Nach den zwei Niederlagen gegen Kosova II und Plieningen II peilt die Truppe von Sascha Robeller und Angelo Pagano den ersten Sieg im neuen Jahr an. Das Spiel können die nicht mitreisenden Fans bequem per Liveticker verfolgen.
Nach einer konzentrierten Vorbereitung in der Winterpause konnten sich die Eintracht-Frauen am ersten Rückrunden-Spieltag nicht für ihre Anstrengungen belohnen: Etwas halbherzig ließen sie die Chance aus, gegen recht schwach spielende Fellbacherinnen zu punkten. Die Theorie sieht wie immer einfach aus, die Praxis umso schwieriger: Ständige Laufbereitschaft und Passgenauigkeit, gepaart mit einer gewissen Robustheit und Konsequenz im Zweikampf. Wie schon im Hinspiel flankten die Gäste immer wieder gefährlich aus der Mitte heraus nach rechts auf die Außenbahn in den freien Raum. Dort nutzte die Außenspielerin öfters ihre Schnelligkeit, um den Ball in den Fünfmeterraum zu passen. Doch ohne Torerfolg. Auch die Eintracht-Frauen hatten Gelegenheiten, die sie aber nicht gewinnbringend nutzen konnten. Nach der Pause schaffte es die Gäste-Elf dann gleich zwei Mal, den Ball im Tor unterzubringen. Der Faden im Eintracht-Spiel war zu dem Zeitpunkt gerissen. Das letzte Aufbäumen brachte durch Sarahs Abstauber nach Eckball noch den Anschlusstreffer zum 1:2 Endstand – mehr war nicht mehr drin.
Seit einigen Wochen ist ja bekanntlich ein neuer Betreiber in unserem schönen Vereinsheim aktiv – die Jungs und Mädels von der Schräglage machen das prima! In wenigen Wochen wollen wir daher alle gemeinsam feiern – mit einer „Tanz in den Mai“-Veranstaltung und dem großen Biergarten-Opening am Tag danach. Dazu werden die Stuttgarter Kickers an diesem Wochenende auch ein Heimspiel austragen, unsere Aktiven empfangen die SpVgg Stetten II, während die Damen in Birkmannsweiler ran müssen alles in allem riecht das jetzt schon nach einem tollen Wochenende bei der Eintracht. Haltet euch den Termin frei, Details folgen in Kürze!
Nov 14
27
Frisch sanierte Kabinen, der alte und windschiefe Rasenplatz nivelliert und mit einem top-modernen Kunstrasen versehen, dazu das restliche Gelände auf Vordermann gebracht: Das Vereinsgelände des SV Eintracht Stuttgart kann sich nach monatelangem Umbau wirklich sehen lassen. „Das ist ein Meilenstein unserer Vereinsgeschichte – so eine tolle Anlage können nicht viele Vereine unserer Größe ihr Eigen nennen“ – Eintracht-Präsident Eckehardt Fritz war voller Stolz bei der heutigen Eröffnung des neuen Spielfeldes auf der Waldau. Sein Verein, dessen Anlage im Schatten der Haupttribüne des sich ebenfalls mitten im Umbau befindlichen Gazi-Stadions gelegen ist und die etwa 350 Mitglieder hatten in den vergangenen Monaten einiges zu erdulden. Erst ein Wasserschaden im Kabinentrakt, dann keine funktionierenden Duschen mehr, kein eigener Platz, Baulärm, Parkplatznot, überall Dreck, die Vereinsgaststätte verwaist. „Es waren überaus schwierige Monate für unseren Verein und die Sportler und ich bin sehr froh, dass wir nun die Maßnahmen nahezu abgeschlossen haben und bald wieder in den Regelbetrieb übergehen können“, so Fritz weiter.
Die Misere fand auch an diesem Wochenende ihre Fortsetzung: Beim Tabellennachbarn Fellbach leistete sich das Team erneut eine Niederlage, erneut eine hohe, erneut eine verdiente. Im Ergebnis steht die Elf nach dem 0:3 nun auf dem 7. Tabellenplatz der neun Mannschaften umfassenden Bezirksliga. So recht erklären kann man sich den Abwärtstrend nicht. Spielerisch zeigte sich die Mannschaft leicht verbessert, aber kein Mannschaftsteil konnte eine Dominanz gegenüber dem Gegner entfalten, weder die Abwehr, noch das Mittelfeld, noch der Sturm. Alle Gegentreffer entstanden durch wieselflinke Spielkombinationen der Fellbacherinnen, die besonders über rechts sehr gefährlich wurden und regelmäßig den Ball nach innen flanken konnten. Nach dieser trostlosen Hinserie steht nun am 30.11. noch das Pokalspiel in Feuerbach an – es kann nur besser werden.
Nov 14
2
In knapp einem Monat ist es soweit – die Weihnachtsfeier der Eintracht steht an. Der Herbst ist da, die Blätter fallen – die Weihnachtszeit naht in großen Schritten. Traditionell feiert auch die Eintracht Weihnachten, wie immer im Vereinsheim am Guts-Muths-Weg 6 in Degerloch. Die Veranstaltung ist auf den Samstag, 6. Dezember, terminiert. Los geht es bereits um 19 Uhr in der Vereinsgaststätte. Die Vereinsführung hofft auch eine rege Teilnahme der Eintrachtler mit ihren Familien, Freunden und Bekannten.
Für eventuelle Rückfragen wenden Sie sich bitte an Brigitta Morhardt unter der Nummer: 0711 704 132
Eine Voranmeldung wird nicht zwingend vorausgesetzt, ist aber erwünscht.
Vier Mal das gleiche Bild: Anstoß durch unsere Stürmerinnen, nachdem sich das Team einen Gegentreffer gefangen hatte.
Der Weg für einen Heimsieg schien früh geebnet: Nach wenigen Minuten führten die Gastgeberinnen durch Treffer von Chrissi Fröhler und Lea Nieschmidt bereits mit 2:0. Möglich machte dies ein druckvolles Offensivspiel in der Anfangsviertelstunde. Danach riss der Faden so sehr, dass die Spielerinnen von Musti Göktas und Swen Conradt mit einem 2:3-Rückstand in die Kabine geschickt wurden. Erneut war es die stark aufspielende Lea, die mit einem satten Schuss wenigstens wieder für den Ausgleichstreffer zum 3:3 sorgte. Doch die Freude währte nicht lange: Die Eintracht-Frauen gerieten in dem munteren Schlagabtausch mit Unterhaltungswert für die Zuschauer erneut in Rückstand. So stand es verdientermaßen 3:4 Mitte der zweiten Halbzeit. Mit Glück und Verstand erarbeitete sich die Eintracht-Elf in den Schlussminuten noch das erlösende 4:4 per Elfmetertor durch Matze Kager, die wie immer souverän verwandelte. Vorausgegangen war ein Foul an der wuseligen Lea im Strafraum. Für die Gäste fühlte sich das Unentschieden am Ende wie eine Niederlage an, die Eintracht war über den gesamten Spielverlauf betrachtet froh über den Punktgewinn.
Am Sonntagvormittag standen die Eintracht-Frauen einem Gegnerinnenteam gegenüber, das in der noch jungen Phase der Saison bereits gewinnbringende Tugenden verinnerlicht hatte: Zuordnung, raumverdichtendes Pressing und körperbetontes Spiel. Hinzu kam bei der SG Schorndorf eine gewisse spielerische Beweglichkeit im Offensivspiel, was prompt zum 1:0 in der 5. Minute durch Valentina Bratta führte. Bis zum Pausenpfiff versäumten es die Gastgeberinnen allerdings 40 Minuten lang, die knappe Führung auszubauen, um frühzeitig den Sack zu zu machen. Das hätte sich fast gerächt: Kurz nach Wiederanpfiff trug die Eintracht ihren schönsten Angriff vor. Ein Diagonalball landete bei Tanita, die aus halbrechter Position mit ihrem Flachschuss knapp am linken Pfosten vorbeizielte. Schorndorf ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und strukturierte sein Spiel effektiv über die spielstarke Kapitänin Nicole Schmidt. Es sollte jedoch kein weiterer Treffer gelingen. Ria hatte noch die Gelegenheit zum Ausgleich per Fernschuss. Und in der Schlussminute hätte mit einem Quäntchen Glück nach Eckball noch das unverdiente 1:1 fallen können. So blieb es nach 90 Minuten beim 3-Punktegewinn für Schorndorf.